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13/03/2019

Rezension

[Rezension] Falsche Haut von Leon Sachs

Werbung | Rezensionsexemplar

Titel: Falsche Haut
Autor: Leon Sachs

© emons Verlag

Format: E-Book / Taschebuch
Verlag: Emons Verlag
ISBN: 978-3954517732
ASIN: B01DSTGB9I
Seiten: 336
Preis: € 11,99/ 14,95
erschienen am 17. März 2016

Frag einen Franzosen nie, was im Zweiten Weltkrieg wirklich passiert ist. Alex Kauffmann; Professor für Geschichte an der Universität Fribourg, muss tief in die Vergangenheit zurückgehen, um herauszufinden, weshalb seine Freundin Natalie mit dem Tod bedroht wird. Zu spät begreift er, dass er damit die Interessen eines mächtigen Geheimbund stört. Ein junger Geschichtsprofessor, der zu tief gräbt. Ein Geheimbund, der vor nichts zurückschreckt. Ein atemloser Thriller, der unter die Haut geht.

Im März 2016 erschien mit „Falsche Haut“ der erste Thriller des Kölner Autors Leon Sachs im Emons Verlag. Ein Verschwörungsthriller, der dem Sprichwort auf den Grund geht: „Frag einen Franzosen nie, was im Zweiten Weltkrieg wirklich passiert ist. Er wird es nicht mögen – und dich auch nicht.“

Leon Sachs lebt und arbeitet als Autor und Journalist in Köln. Der 1982 geborene Rheinländer studierte in Fribourg Medienwissenschaften und erwarb ein Diplom der Durham University in Religion und Theologie. Er recherchiert seit Jahren über die politischen und religiösen Zusammenhänge des Nahost-Konflikts und über seine Auswirkungen auf die Gesellschaft in Europa.

Falsche Haut hat mich bereits mit seinem Klappentext neugierig gemacht. Dazu ein Cover, welches bereits schon bedrückte Stimmung hervorruft. Umso gespannter war ich, als ich endlich mit dem lesen beginnen konnte.

Leon Sachs hat mich mit dem Prolog bereits gehabt. Ich konnte das Buch nicht mehr so recht aus der Hand legen.  Die Spannung ging auf mich über. Für mich ein Buch, welches gut recherchiert wurde. Von Anfang bis zum Ende.

Zum Inhalt möchte ich nix verraten. Denn jedes Wort könnte vielleicht ein Spoiler enthalten.

Geschichtliches mit aktuellen Themen verbunden. Protagonisten welche authentisch rüber kamen.

Ein Schreibstil, der mir sehr gefallen hat. Einfach zu lesen, dennoch sehr gut ausgedrückt. Gut und zeitlich aufgebauter Inhalt. Man merkt das hier eine Menge Recherche dahinter steckt. Mit falsche Haut tritt man eine Reise nach Frankreich an, der Schweiz und auch nach Deutschland.

Man geht gemeinsam mit den Protagonisten auf die Jagd, man recherchiert mit ihnen. Man spürt ihre Verzweiflung und ihr Leid.

Auch die vielen Nebencharaktere wurden sehr individuell gestaltet. Über geheimnisvoll bis hin zu einer angstmachenden Person ist hier alles dabei. Alle zusammen erzeugten eine spannende aber auch bedrückende Stimmung.

Bis zum Schluss rätselte man mit, wer hier der die Täter waren. Waren sie doch immer einen Schritt der Polizei voraus. Das Ende war für mich überraschend, aber dennoch sehr passend.

Ich hatte mit Falsche Haut eine spannende und aufregende Lesezeit. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen. Für mich habe ich einen neuen Autor entdeckt, bei welchen auch weitere Bücher von ihm in mein Regal ziehen werden.

erstellt mit Corel PaintShop Pro X5
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